ganz kurz was ich die letzten Tage so vollbracht habe im beschaulich versmogten Beijing und drumherum:
Vorletztes Wochenende hab ich mir Freitag freigemacht da ich nur eine Stunde Ethik gehabt hätte. Der geneigte Kenner weiß ja das ich das nicht studiere sondern nur als purem Interesse den Unterricht verfolge..
Also ging es Donnerstag Abend nach Xi'an. Xi'an. Xi'an? Was ist denn das bidde?
Da gibt es die bekannte Terrakottaarmee, aber zu diesen beeindruckenden Soldaten später mehr.
Also Donnerstags Abends mal wieder Nachtzug, mal wieder 12h, mal wieder 1200km. Morgens in Xi'an ins Hostel und ab in die Stadt. Dort habe ich mich direkt mit Edith getroffen, meiner chinesischen Mitbewohnerin in Peking, die ursprünglich aus Xi'an kommt und zufällig auch gerade dort war. Es geht doch nicht über stundenlanges Sightseeing bei gefühlten 39 Grad wenn man eben erst aus dem Nachtzug gefallen ist und dank dem ein oder anderen Schnarcher kaum geschlafen hat..aber was soll man machen..Kultur ist eh mein zweiter Vorname, also war das schon ok.
Abend kam dann noch meine reizende Kollegin Frau Wachauf nachgeflogen, mit der ich am nächsten Tag auch direkt zur Armee gestartet bin.
Ja, die Armee. Viel von gehört, muss man halt mal hin.Um es kurz zu machen- geht so.
Zurück in der Stadt sind wir noch essen usw..und haben noch ein Nachbeben mitbekommen. Xi'an liegt viel näher an dem Erdbebenzentrum als Peking. Das damals in Indien war stärker wenn ich mich recht erinnere, aber trotzdem komisch. Grade im 9ten Stock.
Letzter Tag dann noch Stadtmauertour. Man konnte sich Tandems leihen und einmal rumfahren - so lange bis man einen Platten hat. Den hatten wir auch. Wer zu diesem Zeitpunkt am Steuer saß und somit das ganze verschuldet hat will ich nicht verbreiten. Aber ich war es jedenfalls nicht.
Nachdem ich mit Edith noch Schweineeuter essen war ging es wieder 12h in den Zug, der Theresa und mich leider nicht ganz pünktlich zur Schule brachte. Dumm gelaufen. 2h zu spät.
War trotzdem ein lustiges WE, auch wenn es nicht die Armee war die beeindruckt hat, sondern eher die Tatsache das Kirschkerne in meinem bisherigen Leben VIEL zu kurz kamen. Aber das soll sich in Zukunft ändern!
Dieses WE dann bin ich in Beijing geblieben, am Freitag war Lehrerparty, 80er, joah. Das Bier war gut, und der ein oder andere Lehrer hatte wohl am Samstag noch einen sitzen. Der Praktikant auch.
Der ist dann trotzdem am Samstag morgen direkt zu einem künstlichen Strand gefahren und hat sich beim Schwimmen und Beachen ausgenüchtert. Auch ein guter Tag und ein gutes WE. Und die Einsicht das Regenmassagen in meinem Leben ebenso zu kurz kamen.
Sooooo (Ironie aus), das sollte reichen, Bilder auch mal wieder. Ich hab leider noch keine neue Kamera, meine versteckt sich noch. Scheiß.
Bis die Tage,
der Jörn
Das erste Mal auf der Mauer in Xi'an
Edith, meine Mitbewohnerin und meine Wenigkeit
Welcome to China
Tatsächlich noch der beeindruckenste Raum bei der Armee. Naja.
In Xi'an trinkt man Bier aus Schüsseln, lustig aber ne Sauerei
Nach Hüher- und Kuhfüßen gab es dieses Mal Lammfuß. Lecker Knorpel und Glibber
Papa, das Bier hier heißt wie du
Meine wehrte Kollegin
Mein wehrter reisebegleiter in deer Hand der wehrten Kollegin
Yeah! Im chinesischen Sportjahr darf Kollege Bob nicht fehlen. Danchte erst es wäre ein vietnamesischer Reisbauer, wegen dem Hut, schien aber eher ein Ami gewesen zu sein.
Man beachte den Reifendruck hinten
Frau am Steuer, und gleich n Platten
1 Kommentar:
jetzt wo de kloppo beim bvb is, machste wieder einen auf dortmund, was? scheiß mode-fans
Kommentar veröffentlichen